Great Elk
Support: Ekin Feyzi
Dienstag, 29. Oktober 2013
ab 20:00 Uhr – Eintritt frei
Die Band Great Elk
gründete sich im Jahre 2009 in Brooklyn, nachdem Sänger und Leader
Paul Basile seine musikalischen Ideen nicht mehr nur solo
präsentieren wollte, sondern mit einer hochtalentierten Band aus
musikalischen Freunden den Weg heraus aus den Bars und Clubs von
Brooklyn und Manhattan suchte.
Eine neue
Herausforderung war geboren und mit ihr eine Band, die sehr schnell
ihre Fangemeinde in der Stadt, die niemals schläft, fand, und erste
Tourneen an Ost-und Westküste der Vereinigten Staaten spielte. 2
Auftritte im Bowery Ballroom, vielleicht dem Club für Indiemusik in
NYC, folgten zu Beginn des Jahres.
Pauls markante, tiefe
Stimme bleibt ein herausragendes Merkmal, und der Sound seiner
Mitstreiter ist geprägt von großer amerikanischer Musik, wie etwa
Tom Petty, Nirvana, Pearl Jam oder Jeff Buckley. Great Elk aber
vermeiden es , sich anzubiedern und hört man ihrer Musik genauer zu,
entdeckt man viele kleine Spielereien, Tiefen und Feinheiten, die
jeden einzelnen Song auf „Autogeography“, ihrem aktuellen Album,
als kleine Perlen handgemachter Musik erscheinen lassen. Die Musik
gewinnt an lyrischer Tiefe und verfängt sich unweigerlich in den
Gehörgängen des Zuhörers. Paul Basile, Schreiber fast aller Songs,
erweist sich als smarter Storyteller, der durch das Innerste seiner
Seele geht und das Publikum mit auf die Reise nimmt.
Mit „Autogeography“,
das im Frühjahr 2012 erschien, erhielten Great Elk mehrere
Auszeichnungen in den Vereinigten Staaten, wie etwa den ersten Platz
als Indie-Folk Album des Jahres 2012 im renommierten New Yorker
„Deli“-Magazine. Auch überregional huldigte man der Band und
wurde in landesweiten Umfragen ausgezeichnet.
Nachdem Paul Basile zwei
Solo-Tourneen erfolgreich beendete, ist es nun Zeit, die ganze Band
über den großen Teich zu holen. Die Nachfrage war enorm und so
steht jetzt eine Tour, auf die sich nicht nur die Band riesig freut.
Support: Ekin Feyzi
Die
Aachener Musikszene ist immer wieder für angenehme Überraschungen gut:
Eine davon ist ein eher untypischer Maschinenbau-Student mit
Migrationshintergrund, der gerade dabei ist, sich als talentierter und
ambitionierter Singer/Songwriter in der Aachener Szene einen Namen zu
machen. Musikalisch hat Ekin sich bei deutschen Texten und
rockig-poppigen Melodien gefunden, inspiriert von Incubus, Jason Mraz
und den Foo Fighters. Sehr gern experimentiert er hier auch mit der
Loop-Station, die seine akustische Bühnenpräsenz plötzlich
vervierfachen kann. Die Arbeit an neuen Songs geht stets mit Arbeit an
der eigenen Person einher: Reflektion, Besinnung, das Ganze in passende
Worte fassen und rhythmisch untermalen. So wächst Ekin mit seinen Songs
und diese mit ihm. Seine Stilrichtung von nachdenklichem Deutsch-Pop,
der dem Zuhörer von Ekins Beobachtungen im Leben erzählt, hat sich in
diesem Jahr gefestigt, so dass der nächste Schritt in Richtung
Professionalität seine erste EP mit 5 eigenen Stücken ist, die er
bereits im Juni diesen Jahres präsentierte. Nun wünscht er sich vor
allem Auftritte auf Festivals, um seine Fangemeinde zu erweitern. Der
selbstbewusste Musiker fühlt sich in Aachen pudelwohl und bereichert
mit seiner charakteristisch kraftvollen, gleichzeitig feinfühligen und
vor allem facettenreichen Stimme die lokale Musikszene.
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