»Dold«
Samstag, 30.06.2012, ab 20:30 Uhr
live im EGMONT
Denkt man an die wilden sechziger Jahre, fallen
einem spontan viele Dinge ein: schrille Farben, Blumen im Haar,
Woodstock … und natürlich musikalische Größen wie die Beatles,
Byrds, Simon & Garfunkel, Bob Dylan oder Jimi Hendrix, deren
Einfluss bei DOLD unüberhörbar ist. Dennoch verwandeln sie Musik
und Lebensgefühl dieser Zeit in ihre eigenen Klänge und entdecken
dabei die kleinen Freiheiten der Popmusik. In schönen Songs, die
leichtfüßig ihr Potential entfalten … in rasanten Songs, die erst
bei der zweiten Begegnung ihren Chorusteil preisgeben... in zeitlosen
Melodien und wortverliebten Texten, die dem Uneigentlichen eine
Sprache verleihen.
Rebekka Dold, Sängerin und Namensgeberin der Band, ist im Schwarzwald
geboren und aufgewachsen und ein spätes Kind der Sechziger Jahre.
Im Wilden Westen der USA hat sie ihr Herz verloren und schöpft
aus ihren Erfahrungen “on the road” ebenso Inspiration für ihre
Songs, wie aus den Tiefschlägen und Höhenflügen des alltäglichen
Lebens.
Die Gitarre ergreift Urban Elsässer, durch und durch Musiker,
mit viel Liebe zum Detail zaubert er facettenreiche und unverkennbare
Kompositionen. Der Band-Jüngste, Bassist Mateusz Malcharek aus
Warschau, kann beides: Geradlinigkeit und Raffinesse. Robert Scholtes,
der fingerfertige Snoopy an Keyboard und Akkordeon, entlockt seinen
Tasten Verspieltes und Kraftvolles, Zartes und Virtuoses. Und
last but not least Pierre Hansen, ein brütender Schlagzeuger voll
funkensprühender Spielfreude, gepaart mit Witz, Grips und Humor.
Während einige der Musiker nur davon träumen können, haben andere
die Sixties live erlebt: DOLD ist der lebende Beweis, dass Musik
ein Synonym von grenzenloser Freiheit ist – fern von Alters- oder
Länderschranken.
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